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Nintendo bringt Spielekonsole aus Wellpappe

Ob Motorrad, Klavier, Angel oder gar ferngesteuerter Roboter – mit Nintendo Labo lässt der Videospielehersteller seine bekannte Switch-Konsole zum interaktiven Spielzeug werden. Das Besondere: Die Konstruktionen zum Selberbasteln bestehen größtenteils aus Wellpappe.

Wer braucht schon 4K oder Virtual-Reality? Mit Nintendo Labo setzt der japanische Videospielehersteller seine technisch eher schwachbrüstige Hybridkonsole „Switch“ weiter von der Konkurrenz ab – und das auf spielerische Art und Weise. Die vorgestanzten Wellpappformen lassen sich zu verschiedenen Konstruktionen zusammenbasteln, die in Kombination mit der Switch interaktive Spielzeuge ergeben. Je nach Labo-Bausatz liefert die zugehörige App passende Spiele und Funktionalitäten. So werden die Tasten des Karton-Klaviers beispielsweise vom Infrarotsensor des Switch-Controllers erkannt und der Ton über die Lautsprecher der Konsole ausgegeben. Oder der Controller wird zu einem Auto, das per Vibration angetrieben und über den Touchscreen der Switch gesteuert wird.

Nintendo Labo verspricht „packendes“ Gaming

Zum Verkaufsstart am 27. April 2018 bringt Nintendo zwei unterschiedliche Labo-Baukästen in den Handel: Das Multi- und das Robo-Set. Aus dem erstgenannten Bausatz lassen sich gleich mehrere Wellpapp-Konstruktionen zusammensetzen – von Motorrad, Haus, Angel und Roboter bis zu den oben genannten Auto und Klavier. Da weder Schere noch Kleber benötigt werden, lassen sich die Sets problemlos wieder auseinandernehmen und neu zusammensetzen. Das Robo-Set dagegen enthält nur eine Konstruktion, die allerdings auch etwas komplexer ausfällt: Ein Wellpapp-Rucksack, mit dem der Spieler durch seine Bewegungen einen Roboter auf dem Bildschirm der Switch-Konsole steuern kann. Mehr zu dem packenden Spielspaß im Video.


Ansprechpartner:in Presse- & Öffentlichkeitsarbeit

Janina Ohrtmann
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